Mein erstes Zürcher Filmfestival 2012 – Stars, Blitzlichter

Mein erstes Zürcher Filmfestival 2012 – Stars, Blitzlichter und grüne Magie
2012 war für mich ein ganz besonderes Jahr – mein erstes Mal am Zürcher Filmfestival (ZFF), mitten im Geschehen, direkt am Grünen Teppich. Als Fotograf mit Akkreditierung in der Hand und Herzklopfen bis zum Hals stand ich plötzlich Seite an Seite mit den grossen Namen der Branche – und damit meine ich nicht nur die Stars, sondern auch die internationalen Pressefotografen, die um die besten Spots kämpften.
Zürcher Filmfestival: Link

Helen Hunt am ZFF
Während es bei den Schweizer Promis wie Rolf Hiltl, Stefan Gubser, Melanie Winiger oder Beat Schlatter noch relativ entspannt zuging – charmantes Winken, ein kurzes Lächeln in die Kamera, da und dort ein „Hallo“ –, änderte sich die Stimmung schlagartig, als die internationalen Gäste auftraten. John Travolta, Richard Gere, Helen Hunt, Susan Sarandon, Oliver Stone – da war der grüne Teppich auf einmal ein kleiner Kriegsschauplatz. Ellenbogen, laute Rufe, ein Blitzlichtgewitter, das seinesgleichen sucht.
Ich muss zugeben, ich war aufgeregt wie selten zuvor. Einerseits stolz, überhaupt dabei zu sein, andererseits gefordert, in diesem Chaos gute Bilder zu schiessen. Und genau das machte den Reiz aus: Dieses einmalige Zusammenspiel von Glamour, Adrenalin und Fotografie.
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Susan Sarandon amZürcher Filmfestival
Ein Highlight war definitiv John Travolta, der am ZFF 2012 den Golden Icon Award (sozusagen den Lifetime Achievement Award des Festivals) für sein Lebenswerk erhielt. Ein Superstar, wie man ihn sich vorstellt – souverän, charismatisch, professionell. Für mich war das nicht nur ein Fotografen-Job, sondern ein unvergessliches Erlebnis.
Das Zürcher Filmfestival selbst hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Magneten für nationale und internationale Stars entwickelt. Der Grüne Teppich ist längst mehr als nur Show – er ist die Bühne, auf der sich Filmkunst, Glamour und die Stadt Zürich perfekt inszenieren.
Für Fotografen wie mich gilt: Einmal dabei gewesen zu sein, reicht nicht. Es macht süchtig!











