Die Ankleide – Emotionen pur

Die Ankleide der Braut und des Bräutigams ist einer der intimsten und emotionalsten Momente am Hochzeitstag. Noch bevor der große Auftritt kommt, liegt hier die Magie in der Vorbereitung: Freundinnen helfen der Braut ins Kleid, die Mutter kämpft mit den Knöpfen (von denen übrigens jeder für ein glückliches Ehejahr stehen soll – je mehr, desto besser, also nur Mut!).

Als Hochzeitsfotograf liebe ich es, diese Augenblicke festzuhalten: die zittrigen Hände, die Tränen der Rührung, das leise Kichern, wenn der Bräutigam sich zum dritten Mal fragt, wie man eine Krawatte bindet. Apropos Bräutigam: Natürlich bekommt auch er seinen Moment im Rampenlicht. Auch wenn die Braut naturgemäß oft die Szene dominiert, fange ich auch beim Bräutigam die Aufregung, das letzte Bier mit den Kumpels und das charmante Chaos beim Anziehen ein.

Ankleide

Brautkleid, Weiss und andere Bräuche

Seit über 100 Jahren heiratet die Braut in Weiss – ein Symbol für Reinheit, Hoffnung und, na ja, einen ordentlichen Flecken-Alarm beim Sektempfang. Wenn du dich fragst, warum und welche Bräuche sich sonst noch um das Brautkleid ranken, lohnt sich ein Blick auf diese spannenden Seiten: Heiko Kalweit und In Berlin heiraten.

Fun Fact aus Österreich: Dort heißt es, die Braut soll ihre Dessous verkehrt herum tragen. Warum? Wer weiß das schon! Auch wichtig: Das Kleid darf vor dem großen Tag nicht fertiggestellt sein – sonst bringt’s Unglück. Und: Der Glückspfennig im Schuh sorgt angeblich für Wohlstand. Wer da noch gerade laufen kann, hat sowieso schon gewonnen.

Übrigens gibt’s bei den Brautkleid-Schnitten echte Klassiker: A-Linie (für alle), Prinzessinnen-Schnitt (für die Märchenfans) und die Meerjungfrauen-Silhouette (für alle mit Mut und Modellmaßen). Neugierig? Mehr dazu findest du auf kleemeier.com.

Ankleide

Die Ankleide des Bräutigams – schnell, aber nicht weniger spannend

Die Ankleide des Bräutigams geht – Überraschung! – meist deutlich schneller als die der Braut. Während auf der einen Seite kunstvoll geschnürte Korsagen, meterweise Tüll und gefühlte hundert Haarnadeln im Spiel sind, heißt es auf der anderen Seite oft nur: Hemd, Hose, Sakko, fertig. Na gut, fast.

Denn dann beginnt der Teil, der unterschätzt wird: das Krawatten- oder Fliegenbinden. Plötzlich stehen da drei Männer um ein Youtube-Video herum und googeln „Wie binde ich eine Fliege in 3 Minuten“. Und ja, manchmal wird dabei auch geflucht. Dazu kommt der Boutonnière, das Blümchen am Revers – klingt einfach, endet aber oft in einem kollektiven „Wie hält das verdammte Ding?“

Für mich als Fotograf sind das großartige Momente: Lachen, kleine Pannen, Kumpel-Support und manchmal sogar eine letzte, ruhige Minute, in der der Bräutigam tief durchatmet. Es ist die perfekte Mischung aus Coolness und Aufregung, die sich in diesen Bildern widerspiegelt.

Ankleide

Erzählen Sie die ganz Geschichte

Von der Ankleide des Babys zu Hause über die Taufzeremonie in der Kirche bis hin zum fröhlichen Beisammensein mit Familie und Freunden – jede Phase bietet berührende Motive, die es wert sind, festgehalten zu werden. Mir ist es wichtig, authentische und natürliche Bilder zu schaffen, die die Atmosphäre des Tages widerspiegeln.

Dabei achte ich nicht nur auf die grossen Momente wie das Entzünden der Taufkerze oder das Segnen mit Weihwasser, sondern auch auf die feinen Details: den stolzen Blick der Eltern, das Lächeln der Grosseltern, die zarte Hand des Täuflings, die sich um einen Finger klammert. Genau diese Aufnahmen sind es, die später zu wertvollen Erinnerungen werden.

Wenn Sie also einen erfahrenen Tauffotografen suchen, der Ihr Fest mit Herz und Professionalität begleitet: Ich freue mich darauf, Ihre Geschichte in Bildern zu erzählen!

Die Ankleide gehört natürlich zum Hochzeitsfest. Weitere Blogbeiträge, später kommt dann die Taufe 🙂